Mir Rheuma (griech. Rheo „ich fliesse“) werden ganz allgemein Beschwerden am Stütz- und Bewegungsapparat mit Schmerzen bezeichnet. Unter Rheuma werden über 200 Erkrankungen eingeordnet. Diese lassen sich in vier Kategorien einteilen:

  • Arthrose (degenerative Abnützung)
  • Arthritis (entzündliche Erkrankung)
  • Weichteilrheumatismus
  • Knochenerkrankungen

Die wohl bekanntesten Formen aus dem „rheumatischen Formenkreis“ sind Arthrose und Arthritis. Als Arthrose beschreibt man einen „Gelenkverschleiss“, der das altersübliche Mass übersteigt. Als Arthritis bezeichnet man die häufigste entzündliche Erkrankung der Gelenke

Rheuma ist die Volkskrankheit Nr. 1 in der Schweiz
Jeder fünfte Einwohner oder rund 1.5 Millionen Menschen in der Schweiz leiden unter rheumatischen Beschwerden. Aus Sicht der Chinesischen Medizin liegt die Ursache von Rheuma bei einem geschwächten Abwehrsystem. Dadurch dringen krankmachende (klimatische) Einflüsse wie Wind, Kälte und Nässe in den Körper ein und blockieren die Energieleitbahnen (Meridiane).

Je nach krankmachendem Einfluss unterscheidet man verschieden Rheuma-Typen.
Der Kälte-Typ z.B. hat heftige Gelenkschmerzen. Diese sind stets an der gleichen Stelle fixiert und können durch Wärme gelindert werden. Der Zustand verbessert sich oftmals im Sommer, während er sich im Winter wieder verschlimmert.
Die Schmerzen beim Wind-Typ haben einen wandernden Charakter. Einmal liegt die Schmerzstelle im Arm, dann wieder im Bein. Am nächsten Morgen ist kaum Schmerz spürbar und nach zwei Tagen schmerzt das Kreuz umso heftiger.
Beim Nässe-Typ ist der Schmerz meistens an der gleichen Stelle, aber der Körper fühlt sich zusätzlich schwer an und die Beschwerden sind meistens im unteren Körperbereich (Lendenwirbelsäule, Kreuzgegend, Beckenbereich, Beine). Vielfach kommt eine Schwellung oder Taubheitsgefühl dazu.
Beim Hitze-Typ ist die erkrankte Stelle heiss und gerötet. Der Schmerz kann mit Kälte gelindert werden. Hier sind die Beschwerden im Sommer grösser als im Winter und werden oft von körperlichen „Hitze“-Symptomen wie Schwitzen, Trockenheitsgefühl, Durst und manchmal sogar Fieber begleitet.

Die Behandlungsmöglichkeiten
Durch eine genaue Diagnose wird das zugrundeliegende Muster bestimmt und mit der besonders sanften Toyohari Akupunktur behandelt. Im Bedarfsfall können Kräuter (aus westlichen Gegenden) und eine Ernährungsberatung mit den Akupunktur Sitzungen kombiniert werden.

Toyohari ist eine sehr sanfte Akupunkturmethode und steigert die Vitalität im Körper
Die Toyohari -Akupunktur kommt aus Japan und unterscheidet sich von der üblichen TCM -Akupunktur durch Ihre sanfte Nadeltechnik und sehr angenehmen Behandlungsprozedur. Kinder, ältere Menschen und geschwächte Personen können gleichermassen schmerzfrei behandelt werden. Nach zwei bis fünf Sitzungen ist zumeist eine deutliche Besserung zu erwarten. Die Toyohari -Akupunktur hat sehr stärkende Eigenschaften und verhilft zu einer ausgeglichenen Vitalität.